Herzheilreise von der West- zur Ostküste Südindiens

23 Tage Ι 30.09.2024 – 22.10.2024

Für deine Herzöffnung und Neuausrichtung

Diese Reise verwöhnt dich mit bezaubernder Natur, heiligen Orten, alter Kultur und Yoga & Massagen am Meer.

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Essenz

Fühlst du dein weites Herz und bist voller Liebe und Freude oder fühlt sich dein Herz auch manchmal taub und eng an oder schmerzt sogar? Sehnst dich nach Heilung und Öffnung deines Herzens für erfüllte Beziehungen?

Die besonderen Energien der Kraftorte öffnen dein Herz für deine tief in dir wohnende Liebe und deinen Geist für neue Sichtweisen und Gedanken zu dir selbst. Wir begleiten dich dabei mit viel Erfahrung, Wissen, Meditationen und liebevoller Zugewandheit.

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Die Reiseleiterin gibt dir heilsame Mantras zur Herzöffnung an die Hand und wir üben sie gemeinsam. Diese bewährte Technik kann tiefliegende Blockaden lösen. Auch deine Sichtweise auf dein Leben, dein Selbstwert nehmen grossen Einfluss auf deine Gefühle. Wenn du möchtest, versuchen wir diesen tief liegenden Glaubenssätzen auf die Spur zu kommen und du erhältst Übungen, die dir helfen während dieser 3 Wochen einen neuen Blickwinkel auf dich und dein Leben einzunehmen.

Oder du nutzt einfach diese aussergewöhnliche Reisezeit, um dein Leben neu zu betrachten.

Es lohnt sich immer ganz besonders, sich dem eigenen Herzen zuzuwenden.

Highlights

Die Altstadt von Kochi und Bootsfahrt in den Backwaters von Kerala
Besuch der Gewürzgärten und Teeplantagen in den Kardamom Hills und · Wanderung mit Floßfahrt im Periyar-Nationalpark
der heilige Ort Rameshwaram am Zusammentreffen des Indischen Ozeans mit dem Golf von Bengalen - Segnung durch das Wasser der 22 heiligen Brunnen im Ramanathaswamy-Tempel
Kumbakonam und Thanjavur mit den alten Tempeln aus der Chola-Dynastie, der Tradition der Bronzegiesser und einem herzöffnenden Schrein der "Mutter der Mantras"
Besuch des kraftvollen Nataraja-Shiva-Tempels in Chidambaram mit Segnung durch den "Akasha - Lingam"
Auroville, die „Weltenstadt“ des Heiligen Sri Aurobindo - lass dein Herz berühren an seinem Samadhi in Pondicherry
spirituelle Reisebegleitung, die deine innere Reise zu deinem Herzen liebevoll und wissend unterstützt mit speziellen Meditationen, Übungen und Mantras

Inhaltliches Konzept der Herzheilreise von der West- zur Ostküste Südindiens

Diese Reise unter dem Motto „Herzöffnung – Herzheilung“ bietet eine ausgewogene Mischung aus heiligen Orten, alter Kultur und bezaubernder Natur, inklusive einer Entspannungswoche bei Yoga und Massagen an der Bay of Bengal.

Wir starten in Kochi, erkunden wir die historische Altstadt und erleben die natürliche Schönheit der Backwaters. Ein wahres Highlight für Naturliebhaber ist die Wanderung mit Flossfahrt Periyar-Nationalpark im Westghat-Gebirge.

Die nächsten 3 Tage verbringen wir in Rameshwaram, einem bedeutenden Ort des Hinduismus, wo wir Segnungen von 22 heiligen Brunnen empfangen und Einblicke in das Nationalepos Ramayana erhalten. Die alten Tempel aus der Chola-Dynastie in Kumbakonam und Thanjavur und der Nataraja-Tempel in Chidambaram halten weitere, sehr kraftvolle Segnungen für uns bereit.

Schließlich entspannen wir eine Woche lang mit morgendlichem Yoga und Massagen in Auroville und Mahabalipuram an der Bay of Bengal, bevor diese intensive spirituelle Reise endet.

 

Du erhältst eine sehr persönliche Begleitung von Anfang an mit:

 

  • 1 persönlichen Online-Treffen mit der Gründerin, damit wir uns gleich zu Beginn auf deine Bedürfnisse einstellen können
  • WhatsApp Gruppe, damit sich alle Teilnehmer austauschen und am Flughafen treffen können, wenn gewünscht
  • einem „Einstimmungs-Kurs“ online mit Mantras, die dich auch vor der Reise schon auf die starken Energien vorbereiten können
  • 1 Zoom Call mit allen Teilnehmern und der Reiseleiterin für ein Kennenlernen schon vor der Reise und Beantworten letzter Fragen
  • sehr ausführliches Handout zur Reise mit vielen tiefgehenden Informationen
  • 1 Zoom Call nach der Reise mit allen Teilnehmern und der Reiseleiterin, um gut begleitet auch wieder in deiner gewohnten Umgebung anzukommen – für deinen Neubeginn

Tag 1 Anreise

Tag 2 Ankunft in Kochi

Ankunft in Kochi. Wir checken entspannt in unserem kleinen Hotel ein und erkunden anschließend die traditionsreiche Altstadt Fort Kochi, den ältesten Stadtteil direkt am Wasser. Alles ist hier gut zu Fuß erreichbar: charmante kleine Cafés und Restaurants, ein kleiner Hafen mit chinesischen Fischernetzen sowie die älteste Kirche Indiens – die St. Francis Church, einstige Ruhestätte von Vasco da Gama.

 

1 Übernachtung mit Frühstück

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Tag 3

Nach einem guten Frühstück erkunden wir das eher kleine jüdische Viertel von Kochi. Im 16. Jahrhundert stellte der Maharadscha von Kochi ihnen diesen Stadtteil zur Verfügung und schützte sie vor der Verfolgung durch die Portugiesen. Die hübsche Synagoge wird bis heute für Gottesdienste genutzt.

Auf unserem Weg nach Alleppey machen wir am Nachmittag einen Halt am Marari Beach, wo wir den schönen Palmenstrand und ein Bad im Arabischen Meer genießen können.

 

1 Übernachtung mit Frühstück.

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Tag 4

Wir erreichen die Backwaters von Kerala in Alleppey, wo eine Bootsfahrt natürlich nicht fehlen darf. Hier vereinen sich die Flüsse der Westghats mit dem salzigen Wasser des Arabischen Meeres und erschaffen eine einzigartige Landschaft. Das fast 2000 Quadratkilometer große Gebiet ist von einem ausgedehnten Netz aus Flüssen und Kanälen durchzogen, die seit Jahrhunderten als Handels- und Verkehrswege genutzt werden. Während der Bootsfahrt können wir die wunderschöne Natur bewundern und das Leben der Dorfbewohner am Wasser beobachten.

Am Nachmittag setzen wir unsere Reise in den Periyar Nationalpark fort, wo wir die üppige Natur des Westghat Gebirges erleben werden.

 

1 Übernachtung mit Frühstück.

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Tag 5 – 6

Teeplantagen, Gewürzgärten & Periyar Nationalpark – Wir betreten das Gewürzparadies Indiens, die „Kardamom Hills“, und besuchen einen Gewürzgarten in Thekkady. Der Besitzer führt uns durch die Anlage und erläutert in neun Sprachen, wie beispielsweise Vanille angebaut wird, wie Zimt geerntet wird und welche verschiedenen Kaffeesorten hier gedeihen. Wir erfahren auch, dass Pfeffer und Nelken Baumfrüchte sind.

Am nächsten Morgen erkunden wir während einer dreistündigen geführten Wanderung einen Teil des Nationalparks und haben möglicherweise das Glück, wilde Tiere zu sehen. Es ist ein unvergessliches Erlebnis, in der Morgensonne still durch die üppige Natur zu wandern und die Fülle dieser zauberhaften Landschaft zu genießen.

An unserem zweiten Tag können wir uns bei einer entspannenden Ayurvedamassage verwöhnen lassen und am Abend ein mitreißendes Stockkampf-Tanzprogramm erleben.

 

3 Übernachtungen mit Frühstück

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Tag 7 – 8

Nach einer längeren Fahrt erreichen wir Danushkodi und Rameshwaram, zwei bedeutende Schauplätze im indischen Nationalepos Ramayana. Die Geschichte erzählt von Sita, der Gattin des Gottes Rama, die vom Dämonen Ravana, dem König von Lanka, entführt wurde. Rama errichtete in Danushkodi eine Brücke nach Sri Lanka und befreite mit Hilfe von Hanuman seine geliebte Sita.

Wir nehmen ein heiliges Bad am Zusammenfluss des Indischen Ozeans mit dem Golf von Bengalen und setzen dann unsere Fahrt ins nahegelegene Rameshwaram fort.

Rameshwaram ist einer der heiligsten Orte Indiens und der Ramanathaswamy-Tempel beherbergt gleichzeitig einen der zwölf indischen Jyotirlinga-Schreine, die als „Licht-Linga“ Kraftobjekte mit besonders viel Energie bekannt sind. Ausserdem können wir uns hier mit den Wassern von  22 heiligen Brunnen segnen lassen und alte Energien loslassen.

Wir nehmen uns Zeit für Meditationen, um uns mit der kraftvollen Energie dieser Orte zu verbinden und auch die Verbundenheit in der Reisegruppe zu stärken.

 

3 Übernachtungen mit Frühstück.

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Tag 9

Thanjavur war einst eine bedeutende Hauptstadt während der Blütezeit der Chola-Dynastie, die kulturell und politisch ganz Südostasien prägte. Die Stadt ist weltweit für ihre Bronzekunst bekannt, deren handwerkliche Techniken seit dem 13. Jahrhundert in Familienwerkstätten weitergegeben werden, die wir besichtigen.

Anschließend schlendern wir durch die wunderschöne Brihadishvara-Tempelanlage aus rotem Sandstein, die im warmen Licht der Abendsonne orange leuchtet. Diese Anlage beherbergt zudem den größten Shiva-Lingam Indiens.

 

1 Übernachtung mit Frühstück

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Tag 10

Kumbakonam – Nach alten Mythen landete hier einst der Nektartopf (Kumbha) mit dem Trank der Unsterblichkeit. Shiva zerstörte den Topf mit einem Pfeil und formte aus den Scherben einen Lingam, der heute im Zentrum des Kumbareshwara Tempels steht. Die Atmosphäre in diesem Tempel ist leicht, sanft und ruhig.

Er zählt zudem zu den 51 Shaktipeethas, den besonderen Kraftorten der Göttlichen Mutter in Indien, und Parvati wird hier auch als „Mutter der Mantras“ verehrt. Die Teilnahme am rituellen Abishek (Waschung) ist sehr heilsam und unterstützt dabei, alte Schmerzen loszulassen.

 

1 Übernachtung mit Frühstück

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Tag 11

Wir sind nun gut vorbereitet für einen der kraftvollsten Shivatempel Indiens, den Sabhanayaka-Nataraja-Tempel im 2 Stunden südlich gelegenen Chidambaram. Dieser Tempel ist einzigartig, da hier der Gott Shiva als Nataraja, der kosmische Tänzer, verehrt wird, während er seinen Tanz der Schöpfung und Zerstörung vollführt. Darüber hinaus beherbergt der Tempel einen der fünf Elemente-Lingams, den „Akasha-Lingam“, der die Energie des Himmels verkörpert und alle vier weiteren Elemente enthält.

Während der Pujazeiten ist die Kraft dieses Ortes physisch spürbar. Die Stadt Chidambaram selbst ist ein altes religiöses Zentrum, ihr Name bedeutet „Die Sphäre des Wissens“.

 

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Tag 12 – 15

Auroville – Das Herzstück dieser grünen, autarken Oase bildet das „Matrimandir“, ein Ort der Stille und Meditation. Aber auch die erstklassige, multikulturelle Küche sowie die vielfältigen Handwerksbetriebe spiegeln die Vielfalt dieses Ortes wider. Diese „Stadt der Menschheit“, gegründet 1968 nach der Vision des Heiligen Sri Aurobindo, beherbergt rund 2000 Menschen aus aller Welt, die sich dem Ziel verschrieben haben, neue Formen des Zusammenlebens und eine tiefere Verbundenheit zwischen Mensch und Natur zu erforschen.

In Pondicherry besichtigen wir das Samadhi von Sri Aurobindo.

 

5 Übernachtungen mit Frühstück

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Tag 16 – 20

Die reichen Erfahrungen dieser Reise werden wir nun während einer Woche Yoga und Meditation in Mahabalipuram am Golf von Bengalen verinnerlichen können.

Ein befreundeter indischer Yogalehrer bietet uns morgens und abends Hatha-Yoga mit Blick auf das Meer an. Tagsüber gönnen wir uns Massagen und erkunden das Fischerdorf Mahabalipuram, das seit dem 5. Jahrhundert ein bedeutender Handelshafen ist und berühmt für seine Steinmetzkunst.

Diese Zeit wird erholsam und besinnlich sein, und wir werden die Gelegenheit haben, die vielfältigen Erfahrungen dieser Reise wirklich in uns aufzunehmen. In der ruhigen Geborgenheit dieses Ortes können wir unseren Herzensfragen lauschen: Was macht mich wirklich glücklich? Woher kommt mein Schmerz, und wie kann ich ihn annehmen? Welche Veränderungen möchte ich in meinem Leben vornehmen und wie kann ich das tun? Dabei werden wir feststellen, dass wir mit diesen Fragen niemals allein sind und dass während unserer Reise ein Gefühl der Verbundenheit entstanden ist, gestärkt durch das Vertrauen, das wir vor allem in uns selbst gewonnen haben.

 

5 Übernachtungen mit Frühstück

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Tag 22 Rückreise

Allgemeine Leistungen

• Rundreise im klimatisierten Reisebus
• Rikshafahrten in verschiedenen Orten
• Übernachtung in landesüblichen Mittelklassehotels mit Frühstücksbuffett in Doppelzimmern mit eigener Dusche / WC
• Bootsfahrt in den Backwaters
• Wanderung mit Flossfahrt im Periyar Nationalpark
• Alle Eintrittsgelder laut Programm
• Morgendliches Yoga in Mahabalipuram
• 1 Massage in Mahabalipuram
• Deutschsprachige indische Reiseleitung
• Meditationen und innere Prozesse mit deutscher Reiseleiterin
• Informationsmaterial

 

Nicht enthalten

• Flüge
• E-Tourist-Visa-Gebühren
• Versicherung
• Trinkgelder
• Mahlzeiten und Getränke
• Persönliche Ausflüge
• Alle weiteren, nicht aufgeführten Leistungen

 

Unterkünfte

Wir übernachten in angenehmen, landesüblichen Mittelklassehotels mit Frühstücksbuffett. Die Zimmer verfügen alle über ein eigenes Bad/ Dusche und WC, über einen Deckenventilator und meist über eine Klimaanlage.

Wir achten darauf, das die Hotels auch in möglichst ruhiger Umgebung liegen, sofern möglich.

Hier finden Sie eine Auswahl der Hotels auf unserer Reise, die sich ändern kann, je nach Verfügbarkeit.

• Kochi: http://www.thefortbungalow.in/
• Allepey: https://www.palmgrovelakeresort.com/
• Thekaddy: https://sureshgreenview.com/
• Thanjavur: http://www.lakshmihotel.in/rooms.html 

• Kumbakonam: http://www.qualityinnviha.com/

• Auroville:https://guesthouses.auroville.org/abundance-guest-house/

• Mahabalipuram: http://meyabeachwalkhotel.com/

 

Mahlzeiten

Ein angenehmer Vorteil ist, das Sie bei den Mahlzeiten nicht auf ein Limit des Reiseanbieters angewiesen sind. Sie können auch manchmal eigenständig die Orte erkunden, sich die Restaurants aussuchen und bestellen, was Sie möchten.

Sie erhalten von mir eine Liste der wichtigsten indischen Gerichte ins Deutsche übersetzt, damit Sie gut selbständig bestellen können.

 

Wichtige Reiseinfos

In folgendem pdf findest Du wichtige Informationen zur Vorbereitung und Planung deiner Reise, wie z.B. Einreisebestimmungen, Visainfos, Zollbestimmungen, Organisation der Buchung und Vorbereitung deiner Reise.

pdf Reiseinformationen

Reisedaten

Zeitraum:
30.9. 2024 – 22.10.2024 / 22 Tage

Teilnehmer:
6 bis 12 Personen

Reisepreis:
2.750,- €/ CHF + 390,- €/ CHF EZ- Zuschlag (der Preis wird nur noch in diesem Jahr so günstig sein)

inkl. Übernachtungen, Frühstück, alle Transfers in Indien und Eintrittsgelder, zzgl. Flug und Verpflegung

Daniela Wolf

Daniela Wolf

Reiseleitung

Ich begleite Sie gerne auf Ihrer Reise an die heiligen Kraftorte in Indien.

+49 1575 879 7062

Buchung

Herzheilreise von der West- zur Ostküste Südindiens
30.9.2024 – 22.10.2024 / 22 Tage

Buchung

Allgemeine Geschäftsbedingungen

Datenschutzrichtlinie zur Verwendung von persönlichen Daten

7 + 10 =

Fragen & Antworten

Reiseorganisation vor & während der Reise

1. Gibt es eine Mindestteilnehmerzahl und eine maximale Teilnehmerzahl?

Die Mindestteilnehmerzahl beträgt 6 Personen, die maximale TN 12 Personen

2. Wieviele Tage verbrigen wir an einem Ort?

Sehr selten sind wir nur 1 Tag in einem Ort, meist 2 – 5 oder auch einmal 6 Tage.

Das gehört zu unserem Reisekonzept, damit die Reisenden wirklich auch einmal in Ruhe spüren können, wie sich das Land anfühlt, wie man in den Kontakt mit den Menschen kommt, was der Kraftort für einen inneren Eindruck hinterlässt etc.

3. Lerne ich die Reisegruppe schon vorher kennen?

Sobald sich 6 Teilnehmer angemeldet haben, erstellen wir eine Whats App-Gruppe, damit du dich schon einmal vorstellen und die anderen TN kennenlernen kannst, wenn du möchtest. Oft werden Fragen gestellt, die auch andere Reisende haben und dann ist das für alle gut, die Antworten da zu lesen.

Ausserdem organisieren wir ca. 1 Monat
vor der Reise ein Online-Treffen für alle via Zoom. Hier kann man sich schon einmal sehen, können Fragen gestellt werden, die Reiseleiterin stellt sich vor und wir geben auch ganz konkrete Möglichkeiten mit, sich spirituell mit bestimmten Mantras und Meditationen auf die Reise einzuschwingen, vorzubereiten.

5. Organisation während der Reise

Jeder Teilnehmer erhält einen Tagesplan mit den Zeiten und Programmpunkten des jeweiligen Tages.

So hat man eine Orientierung, was wann wo geschieht. So ist das auch gemeint – als Orientierung. Die Zeiten können sich verschieben und das wird dann angesagt und auf der Whats App Gruppe geteilt.

Änderungen können verschiedene Gründe haben: die Gruppengrösse verlangt mehr oder weniger Zeit bei einzelnen Unternehmungen, die Bedürfnisse der Reisegruppen können unterschiedlich sein und sehr oft kann man in Indien zwar planen, aber da sich in diesem Land immer alles wieder ändert, ist es am leichtesten, sich anzupassen.

Was man in Indien zuerst lernt ist Flexibilität und danach das Vertrauen, das alles zum Besten für die Reisenden geschieht, wenn auch manchmal anders als geplant. Indien ist Eines nicht: strukturiert. Doch mit der richtigen Absicht und Ausrichtung fliesst alles an seinen richtigen Platz. Hier können wir als Deutsche und Schweizer sehr, sehr wichtige Lektionen für uns mitnehmen – vor allem das Vertrauen.

 

An-/Abreise & Flüge

1. Kann ich auch früher oder später als die
Reisegruppe anreisen?

Du kannst früher anreisen, solltest jedoch mit Ankunft der Reisegruppe entweder am Flughafen sein oder schon in unserem ersten Hotel. Wir übernehmen gern die extra Buchung im Hotel und erklären dir, wie du ein Taxi vom Flughafen zum Hotel für den richtigen Preis findest.

Falls du später ankommen solltest, dann auf jeden Fall bitte noch am Anreisetag. Einen ganzen Tag später anzukommen, wird nicht akzeptiert.

2. Wenn ich noch länger im Land bleiben möchte, also über die Gruppenreisezeit hinaus, kann ich dann um Hilfe bei der Organisation meiner Weiterreise fragen?

Wir helfen dir sehr, sehr gern bei der Organisation deiner Weiterreise. In gerigem Rahmen ist das kostenlos, sollte es jedoch mehr Zeit in Anspruch nehmen, besprechen wir einen ausgleichenden Preis. Daniela hat fast 30 Jahre Reiseerfahrung in Indien und kann dir mit einem umfassenden Wissen dienen.

3. Wo und wann buche ich den Flug?

Sobald die Mindestteilnehmerzahl erreicht ist, kannst du deinen Flug buchen.

Wir verkaufen allerdings selbst keine Flüge, arbeiten aber seit vielen Jahren mit einem Reisebüro in Leipzig zusammen.

Wir erhalten von diesem Reisebüro ein finanziell und zeitlich günstiges Flugangebot für die Reise, welches wir dann an die
Gruppe weiterleiten. Daraufhin kannst du dich mit dem Reisebüro in Verbindung setzen und deinen Flug direkt bei ihnen buchen. Bitte beachte, das du hier evtl. auch eine Reiserücktrittsversicherung für den Flug buchen kannst, vegetarisches Essen während des Fluges, einen Fensterplatz etc. Ausserdem kann dir das Reisebüro auch mit dem Abschluss einer Auslandsreisekrankenversicherung dienen, solltest du noch keine haben. Natürlich kannst du da ebenfalls eine Reiseversicherung für dich buchen.

Du kannst natürlich auch ein anderes Reisebüro für deinen Flug engagieren.

4. Du möchtest nicht alleine fliegen …

… dieses Thema kennen viele Menschen.

Die meisten Teilnehmer reisen mit dem gleichen Flugzeug und wir verbinden die Reisenden vorher schon miteinander, damit man gemeinsam fliegen oder sich schon für die Zugfahrt zum Flughafen verabreden kann, wenn man möchte.

Keiner muss alleine fliegen.

5. Was muss ich bei der Ankunft und Einreise beachten?

Du solltest dein ausgedrucktes Visa dabei haben, wenn du ein e-Visa gekauft hast.

Die Einreisebestimmungen für Indien findest du im pdf „Reiseinfos“.

Bei Ankunft in Indien muss man einen kleinen Zettel für den Zoll ausfüllen und beim Immigration-Schalter abgeben. Wo man diesen Zettel findet und was zu beachten ist, teilen wir dir immer vor der Abreise mit.

Ausserdem ist es sinnvoll, im Zwiebellook anzureisen, damit du bei Ankunft viele Schichten „abziehen“ kannst.

Geld

1. Muss ich vorher schon Rupien eintauschen?

Nein, bitte nicht. Du darfst weder Rupien ein, – noch ausführen.

2. Welche Währung nehme ich am besten mit oder reicht eine Kreditkarte?

Du kannst Euro oder schweizer Franken mitnehmen, beide Währungen werden in jedem grösseren Ort umgetauscht.

Es ist immer gut, etwas Bargeld dabei zu haben, ca. 100 -200 €, falls der Geldautomat gerade nicht funktioniert. Bei den Geldautomaten (ATM`s) der international vertretenen Banken kannst du pro Tag 10.000 Rupien abheben mit Visa oder Mastercard.

3. Sollte ich schon am Flughafen Geld tauschen?

Der Umtauschkurs am Flughafen ist sehr schlecht, deshalb tausche besser bei Ankunft im Hotel.

Falls du allein ankommst und mit dem Taxi ins Hotel fahren möchtest, empfehlen wir dir, am Flughafen den nötigen Betrag umzutauschen und nicht mehr.

4. Wie hoch ist der normale Umtauschkurs?

2024 liegt der Umtauschkurs bei 1 € : 90 Rupien (INR)

Gesundheit

1. Gibt es eine Impfpflicht für die Einreise?

Nein, in Indien wird von deutschen und schweizer Staatsbürgern keine Impfpflicht verlangt.

Ein Impfschutz gegen Gelbfieber wird nur verlangt, wenn man aus einem Drittland anreist, welches davon betroffen ist.

2. Sollte ich mich vor der Einreise gegen Malaria oder andere Krankheiten impfen lassen?

Dies musst du ganz allein für dich entscheiden. Daniela reist seit 30 Jahren nur mit einer Tetanusimpfung – nichts sonst. Eine Tollwutimpfung wäre sinnvoll.

Du kannst dich gern informieren auf der Seite vom Auswärtigen Amt. Wir empfehlen, die Hinweise mit Vorsicht zu geniessen. 😉

3. Worauf muss ich beim Essen und Trinken in Indien achten?

Bitte trinke nie Wasser aus der Leitung, sondern kaufe immer Wasserflaschen. Auch frisch gepresste Fruchtsäfte können problematisch sein, wenn die Gläser gerade erst mit Leitungswasser ausgewaschen wurden. In manchen schlechten Restaurants werden die Säfte mit Leitungswasser gestreckt. Sei hier also bitte vorsichtig.

Das Wasser ist der häufigste Grund für Durchfallerkrankungen.

Beim Essen ist die 1. Regel: iss nur dort, wo die Einheimischen auch in grosser Zahl anzutreffen sind, dann ist das Restaurant auch gut.

Das indische Essen ist Fluch und Segen zugleich: Viele reisen explizit wegen der fernöstlichen Küche nach Indien, aber der europäische Magen verträgt nicht alles, was in Garküchen und kleinen Straßenverkäufen angeboten wird. Fehlende Kühlung, mehrfache Aufwärmung und langes Köcheln in der Sonne werden zum hygienischen Problem für Nicht-Einheimische. Am sichersten isst du in einem guten Restaurant.

4. Welche Medikamente sollte ich vorsorglich mitnehmen?

Wir empfehlen dir, eine einfache Reiseapotheke dabei zu haben mit den grundlegenden Mitteln gegen Durchfall und Erbrechen, Reiseübelkeit, Fieber, Schmerzen sowie Wunddesinfektionsmittel, Sonnenschutzmittel, Salbe bei Insektenstichen oder anderen Hautreizungen, Fieberthermometer.

Sehr sinnvoll sind Elektrolyte, Kohletabletten, Heilerde.

5. Was ist bei Kontakt mit Tieren zu beachten?

Bitte keine Affen streicheln!

Sie können das missverstehen und auch beissen – was einen sofortigen Transport ins Krankenhaus mit Tollwutimpfung zur Folge hätte.

Am besten ist, du hast kein Essen in deiner offenen Tasche oder in der Hand, wenn die süssen Äffchen in der Nähe sind. Die Tasche wird dann inspiziert und durchsucht, was du am besten geschehen lässt und deine Sachen nachher wieder einsammelst. 🙂

Natürlich ist auch bei streunenden Hunden Vorsicht geboten.

Sprache und Gepflogenheiten

1. Du sprichst kein Englisch und bist unsicher, ob du dich verständigen kannst?

Das ist überhaupt kein Problem.

1. Dafür sind ja gleich 2 Reiseleiter (auch ein indischer, deutschsprachiger Reiseleiter) und die Gruppe für dich da.

2. Inder sind sehr intuitiv und verstehen sehr viel durch Körpersprache und Mimik. Ausserdem ist ihr Englisch oft auch sehr einfach und so kommt man mit ganz wenigen Worten sehr weit.

Hier eine süsse Geschichte dazu: Ein deutscher Bekannter, der seit vielen Jahren in Auroville lebt, ging zum Markt an einem Tag, an dem er wirklich schlecht gelaunt war.  Er bestellte in perfektem Tamil (Sprache der Menschen in Tamil Nadu) 1 kg Kartoffeln und der Verkäufer verstand ihn nicht. An einem anderen Tag ging es ihm gut und er war fröhlich, aber etwas abgelenkt und bestellte in Deutsch 1 kg Kartoffeln und bekam exakt seine 1 kg Kartoffeln vom Verkäufer.

2. Welche Sprachen werden in Indien gesprochen?

Hindi und Englisch sind Amtssprachen, es gibt jedoch mehr als 100 Sprachen und über 500 Dialekte.

Von der Verfassung wurden 22 Sprachen anerkannt, die hauptsächlich in den einzelnen Bundesländern gesprochen werden. So versteht z.B. ein Tamile kein Kannada oder Telugu, die Sprache der Nachbarländer – genauso wie du evtl. kein Französisch oder Polnisch sprichst. Auch Hindi wird nicht von allen Menschen gut gesprochen, denn sie ist die Sprache einiger weniger Bundesstaaten im Norden des Landes.

Wenn du, wie in jedem Land der Welt, einige wenige Wörter in der örtlichen Sprache lernst und dich so bedankst oder grüsst, erhältst du so oft ein herzliches und dankbares Lächeln.

Auf dieser Reise kommen wir in Tamil Nadu an.

Danke = Nanri

3. Was bedeutet das Kopfwackeln?

Es bedeutet meist Zustimmung – so etwas wie „ja, ok. In Ordnung“. Wir deuten es oft falsch als ein Nein.

4. Gibt Bekleidungsempfehlungen?

Im Tempel eindeutig „ja“.

Hier wird erwartet, das Frauen wie Männer lange Hosen oder Röcke tragen, so das die Beine nicht zu sehen sind. Frauen sollten noch dazu ein Tuch über ihre Brust tragen, das „Tempeltuch“ und ihre Schultern bedeckt haben, also bitte keine Träger – Tops. Dann ist man auch in den heiligsten Orten sehr herzlich willkommen und wird extrem gastfreundlich behandelt. Die Menschen in Indien freuen sich oft sehr, wenn wir ihre heiligen Stätten besuchen und ehren.

Es ist sowieso und vor allem in ländlichen Gebieten zu empfehlen, das Frauen keine durchsichtigen und knappen Kleider tragen.

5. Die rechte Hand geben?

In Indien ist es üblich, fast alles Wichtige mit der rechten Hand zu tun, also v.a. Begrüssungen, Geld oder Waren entgegen nehmen und geben, essen …

… denn die linke Hand ist die „Schmutzige“ und wird auch heute noch für die Toilette benutzt. 😉

6. nach dem Weg fragen?

Viele Menschen in Indien sagen sehr ungern „Nein“, auch wenn sie  die richtige Antwort oder den richtigen Weg garnicht kennen. Es ist also oft ratsam, 2 oder 3 x nach dem Weg zu fragen und sich so zu vergewissern.

Sicherheit im Land

1. Wie sicher bin ich als Frau in Indien?

Ich, Daniela, reise seit nunmehr fast 30 Jahren allein durch dieses wundervolle Land und habe so unglaublich viel Hilfe erhalten, wenn ich nicht weiter wusste.

Ich erlebe die indische Bevölkerung als wirklich aussergewöhnlich warmherzig, offen, freundlich und sehr hilfsbereit. Ich habe mich als Ausländerin immer beschützt gefühlt und von ganz fremden Menschen Tips erhalten, was ich besser nicht essen sollte, wo ich auf meine Sicherheit achten soll usw.

Natürlich reisen wir nicht in unsicheren Regionen wie Jammu und Kaschmir, sondern in touristisch frequentierten Gebieten dieses grossen Landes. Hier darfst du dich als Frau und ganz besonders in einer Reisegruppe sehr sicher fühlen.

Ich erlebe auf JEDER Reise, wie erstaunt die Reisenden über die Herzlichkeit und Gastfreundschaft der Inder sind und das ihre positiven Erlebnisse dem Bild, welches wir hier im Westen von Indien erhalten so sehr widersprechen.

2. Wo muss ich besonders auf meine Sicherheit achten?

Du solltest besonders beim Überqueren einer Strasse aufmerksam sein und allgemein im Strassenverkehr. Der indische Verkehr ist extrem chaotisch und vor allem voll. Hier wird jede Ausweichmöglichkeit genutzt, um sich noch irgendwo durchzudrängeln. Achte hier also bitte sehr aufmerksam auf dich, auch wenn du nur am Strassenrand entlang läufst.

3. Einfache Sicherheitsregeln

– bitte unternehme keine nächtlichen Stadtrundgänge

– verstaue dein Geld im Hotelsafe oder nah am Körper und habe immer nur einen Teil deines Geldes beim Einkaufen dabei

– zeige deine Wertsachen nicht offen, teure Uhren und Schmuck am besten zu Haus lassen

– in den Zeiten, die dir zur persönlichen Gestaltung zur Verfügung stehen und du allein oder als kleine Gruppe auf Entdeckungsreise gehen darfst, sage bitte der Reiseleiterin und anderen Gruppenmitgliedern Bescheid, wo und wann du unterwegs bist

Visum

Was ist beim Visa-Antrag zu beachten?

1. Dein Reisepass muss mindestens noch ein halbes Jahr gültig sein.

2. Wenn dir etwas komplizierte online-Anträge nicht so leicht fallen, raten wir dir, bei einer Visafirma Unterstützung zu suchen. Die extra Kosten gleichen die Zeit und Nerven wieder aus, die du hier verlieren könntest. Entsprechende Firmen empfehlen wir dir.

3. Wenn du das e-Visa allein beantragst und korrekt ausgefüllst mit den entsprechenden Dokumenten in guter Auflösung und richtiger Grösse, erhältst du dein Visa im Normalfall innerhalb 3-4 Werktage per Mail. Wir unterstützen dich dabei mit Tips zum Antragsablauf in einem pdf, geben aber keine weiteren Ratschläge per Mail oder Whats App mehr. Dies kann zeitlich uferlos werden, deshalb hier die Empfehlung bei Schwierigkeiten gleich eine Firma zu beauftragen.

Was sollte man mitnehmen?

Hier findest du eine Packliste für die Reise:

  • Koffer oder Sporttasche, grosser Rucksack – das ist ganz dir überlassen
  • ein kleiner Tagesrucksack zum Unterbringen von Regenkleidung, Fotoapparat, Wasserflasche
  • Ein Geldgürtel, Brustbeutel oder Gürteltasche zur Aufbewahrung der Dokumente
  • am besten Flip Flops oder Sandalen, die du schnell an- und ausziehen kannst, in einigen Geschäften ziehst du vor dem Eintreten die Schuhe aus – in Tempeln und Ashrams sowieso
  • leichte Schuhe für eine kurze Wanderung
  • leichte Baumwollbekleidung, die Schultern und Knie bedeckt und blickdicht ist, das ist wichtig. Für die Frauen ein „Tempeltuch“, ein leichtest Tuch zum bedecken der Brust. Für die Männer (und Frauen) auf jeden Fall 2 paar lange, leichte Hosen für die Tempelbesuche.
  • Waschsachen, Sonnencreme, Mückenspray, Handtuch für den Aufenthalt im Ashram
  • eine kleine Reiseapotheke (siehe Gesundheit)
  • Taschenlampe
  • Kopien vom Reisepass, Ticket und Auslandsreisekrankenversicherung
  • Badeanzug, Sonnenhut, Regenschirm oder Regenjacke
  • Moskitonetz
  • eine leichte Fleecedecke. Du kannst sie verwenden als leichte Bettdecke im Ashram, als Kopfkissen, als Schutz im Flugzeug oder Bus, wenn die Klimaanlage einmal etwas hoch eingestellt ist.
  • Oropoax (!), Fächer, Reisewecker oder Handy
  • evtl. ein Reisetagebuch für deine innere Reise

Für den Ashram

  • im Ashram gibt es keine Bettwäsche oder Überdecken. Es ist aber auch sehr warm, so das du nur eine leichte Fleecedecke brauchst oder zwei einfache Baumwolltücher. Diese kannst du auch in Indien kaufen.
  • es gibt eine Bekleidungsvorschrift im Ashram: weisse 3 Tunikas / Punjabis die über die Knie gehen sollten oder mindestens knielang sein sollten, sowie 3 weisse Hosen. Falls du so etwas nicht besitzt, kannst du diese 3 Sets vor der Reise mit deinen Körpermassen im Ashram bestellen und es wird für dich genäht für ca. 20,-€ das Set. Wir besprechen das vor der Reise im Zoom Call oder per Mail.
  • weisse oder hautfarbene Unterwäsche für diese Ashramkleidung
  • 2 Paar Socken
  • für die Frauen wieder ein Brusttuch

SIM Card

Eine SIM-Card brauchst du nur, wenn du vor oder nach der Reise noch allein weiterreisen möchtest:

  • Indien legt beim SIM-Kartenkauf Wert auf korrekte Registrierung: Man benötigt Reisepass-Kopie, Visum-Kopie, Passfoto, Heimatadresse und Hotel-Adresse – und eine indische Mobilfunknummer
  • Unterlagen mitbringen, Karte einlegen, vor Ort von den Mitarbeitern freischalten lassen und gleich testen, ob alles funktioniert

Stromstecker, Adapter

Wie in Europa wird in Indien Wechselstrom von 230-240 Volt benutzt. Hauptsächlich gibt es dreipolige Steckdosen, mit denen nicht alle europäischen Zweipolstecker kompatibel sind. Die Mitnahme eines internationalen Adapters empfiehlt sich vor allem für schweizer Reisende.

Deutsche Stecker funktionieren oft auch ohne Adapter in Indien.

Zollbestimmungen

Devisen ab einem Betrag von 5000 USD (bar oder Reiseschecks) sind bei der Einreise zu deklarieren. Auch andere hochwertige Gegenstände (z.B. Videokameras) müssen deklariert
werden. Die Ausfuhr von geschützten Tierhäuten und Pflanzen ist verboten; Verstöße werden mit hohen Geld- und Haftstrafen geahndet. (www.auswaertigesamt.de). Auch Antiquitäten dürfen nicht ausgeführt werden.

Die Ein- und Ausfuhr der indischen Währung ist verboten.

Wir geben keine Gewähr für die Vollständigkeit und Aktualität dieser Angaben, bitte informiere dich selbständig auch beim Auswärtigen Amt.

Fragen zum Land

Das ist natürlich ein grosses Gebiet, wir führen hier nur die grundlegendsten Fakten auf.

Das Thema Religionen und Gottheiten, Rituale im Tempel, sowie Geschichte wird in den Reiseunterlagen ausführlicher behandelt.

Grösse des Landes, Zahlen

  • Indien ist das siebtgrösste Land der Erde mit 3.287.263 km² 
  • 6. April 2024: 1.448.529.340 Einwohner
  • Die Bundesrepublik Indien wird von 29 Bundesstaaten gebildet und ist der grösste demokratische Staat der Welt.
  • Die Hauptstadt ist Neu-Delhi
  • Die bevölkerungsreichste Stadt und zugleich das Wirtschafts- und Finanzzentrum ist Mumbai. (Januar 2022 über 20 Mio Menschen)
  • Es gehört zu den O5-  und BRICS-Staatenund der Gruppe der 20 wichtigsten Industrie- und Schwellenländer (G20).
  • seit 2014 ist Narenrda Modi Premierminister Indiens
  • Nationalfeiertage sind der 26. Januar (Tag der Republik), 15. August (Unabhängigkeitstag)
    2. Oktober (Gandhis Geburtstag) 

grobe geographische Begrenzungen

Die natürliche Grenze im Norden und Nordosten bildet der Himalaya. Die Thar-Wüste bildet die Grenze im Nordwesten des Landes, der ganze Westen wird von der Kathiawar-Halbinsel und der Malabar-Küste zum Arabischen Meer mit angrenzendem West-Ghat Gebirge gebildet. Die Ostküste zum Golf von Bengalen nennt sich Koromandelküste. Der Golf von Bengalen im Osten und das Arabische Meer im Westen treffen sich an der südlichsten Spitze Indiens und vereinen sich dort zum Indischen Ozean.

Das Ganges-Mündungsdelta und die Brahmaputraebene bestimmen die nordöstlichen Grenze südlich von Bhutan und angrenzend zu Bangladesh und Myanmar.

Religionen

Die Hindus stellen die Mehrheit der Bevölkerung dar mit ca. 80%. Weitere Religionsgruppen: Muslime ca. 14%, Christen 2,3 %, Sikhs 1,7 %, Buddhisten 0,7 %, Jainas 0,4 %, andere 0,7 %  (zum Beispiel traditionelle Adivasi-Religionen, Bahai oder Parsen.

Die Religionen werden noch etwas ausführlicher in den Reiseunterlagen beschrieben.

hinduistische Gottheiten

Man sagt in Indien oft, das es im Hinduismus mehr als 3 Mio Gottheiten gibt, weil alle Tiere und Pflanzen auch Gottheiten sind.

Die Hauptgottheiten in Indien bilden eine Dreieinigkeit (Dattatreya) des Gottes der Erschaffung Brahma, des Gottes der Erhaltung Vishnu und des Gottes der Zerstörung (Transformation) Shiva.

Diese 3 Götter werden immer begleitet von ihren Ehefrauen Saraswati (Brahma), Lakshmi (Vishnu) und Parvati (Shiva). Kali und Durga sind 2 wichtige Manifestationen von Shakti, der reinen, weiblichen Kraft und werden oft auch als Shivas Ehefrauen gesehen.

Zu diesen Gottheiten gehören immer auch ihre entsprechenden „Krafttiere“.  Dies sind die Gans (Brahma) und der Schwan (Saraswati); Garuda (ein mythischer Vogel – Vishnu) und der weisse Elefant (Laksmi); Nandi (der Bulle-Shiva) und der Löwe oder auch Tiger (Parvati, Kali, Durga).

Natürlich gehören zu den Gottheiten auch verschiedene Symbole, die ihre Kräfte und Aspekte beschreiben.

Ausserdem gibt es in den verschiedenen Gebieten noch eine Vielzahl weiterer Gottheiten, die manchmal auch Variationen und Kinder dieser Hauptgottheiten sind.

Der bekannteste dieser Götter ist Ganesha, ein Sohn von Shiva und Parvati. Er steht für die Beseitigung aller Hindernisse, Glück und Erfolg und ist deshalb in ganz Indien und darüber hinaus sehr beliebt.

Eine sehr ausführliche Beschreibung dieser Hauptgottheiten des Hinduismus findest du in den Reiseunterlagen.

ganz kurze Geschichte Indiens

  • Frühe Zivilisationen wie die Indus-Kultur blühten vor mehr als 4.000 Jahren im Nordwesten Indiens.
  • Die vedische Periode, die etwa um 1500 v. Chr. begann, brachte die vedischen Schriften und die hinduistische Religion hervor.
  • Im 6. Jahrhundert v. Chr. entstand der Buddhismus, der eine bedeutende Rolle in der indischen Geschichte spielte.
  • Das Maurya-Reich unter Ashoka war im 3. Jahrhundert v. Chr. eines der größten und mächtigsten Reiche der Welt.
  • Im Mittelalter übten verschiedene Dynastien wie die Gupta- und die Chola-Dynastie großen Einfluss aus.
  • Im 7. Jahrhundert n. Chr. erreichte der Islam Indien und brachte neue kulturelle und religiöse Strömungen mit sich.
  • Die Moguln herrschten ab dem 16. Jahrhundert über weite Teile Indiens und hinterließen ein Erbe von Architektur, Kunst und Kultur.
  • Die Britische Ostindien-Kompanie etablierte sich im 17. Jahrhundert und begann, die indischen Fürstenstaaten zu kontrollieren.
  • Im 19. Jahrhundert führten wirtschaftliche Ausbeutung und politische Unterdrückung zum indischen Unabhängigkeitskampf.
  • Unter der Führung von Mahatma Gandhi und anderen Nationalisten erreichte Indien 1947 die Unabhängigkeit von der britischen Kolonialherrschaft.
  • Die Teilung Indiens führte zur Gründung Pakistans und zu gewaltsamen Konflikten zwischen Hindus und Muslimen.
  • Nach der Unabhängigkeit übernahm Jawaharlal Nehru das Amt des Premierministers und leitete Indiens Entwicklung als demokratische Republik ein.
  • Die indische Verfassung von 1950 etablierte Indien als säkularen Staat mit einer demokratischen Regierung.
  • In den folgenden Jahrzehnten erlebte Indien Fortschritte in den Bereichen Bildung, Wirtschaft und Technologie.
  • Der Indisch-Pakistanische Krieg von 1965 und weitere Konflikte prägten die Außenpolitik Indiens.
  • Indien wurde 1974 eine Atommacht und setzte sich für die Nichtverbreitung von Atomwaffen ein.
  • Die Öffnung der Wirtschaft in den 1990er Jahren führte zu einem wirtschaftlichen Aufschwung und stärkte Indiens Rolle in der globalen Wirtschaft.

Indien ist heute eine der bevölkerungsreichsten und kulturell vielfältigsten Nationen der Welt.

Trotz Fortschritten leidet Indien weiterhin unter Armut, Ungleichheit, Korruption und ethnischen Spannungen.

Die Geschichte Indiens ist geprägt von einem reichen kulturellen Erbe, das sich in seinen Religionen, Sprachen, Traditionen und Kunstformen widerspiegelt.