Heilreise an Kraftorte in Südindien

Was macht diese Reise besonders?
Südindien – zwischen uralten Tempeln, heiligen Bergen und dem Rauschen des Bengalischen Meeres, liegt ein Weg, der uns weit über das äußere Reisen hinausführt.
Die Kraft dieser heiligen Orte wird dich dabei unterstützen, wirkliche Veränderung zu erfahren, innerlich zu wachsen und Herz & Geist neu auszurichten. Sie ist für Menschen gedacht, die wirkliche Transformation suchen.
Diese „Heilreise an Kraftorte in Südindien“ war die allererste Reise in unserem Angebot, sozusagen unser ältestes Kind. Sie ist immer noch die energetisch intensivste Reise – mit den meisten Kraftorten, den meisten Tempeln, den längsten und tiefsten Meditationen an den heiligen Tagen vor Shivaratri.
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Beginn der Reise: Auroville
Mit ca. 2000 Einwohnern aus vielen verschiedenen Ländern der Erde ist Auroville irgendwie „Die Welt in Indien“ – noch nicht das pure Indien selbst. Das spiegelt sich in den internationalen Restaurants, in den vielfältigen Guesthouses und auch im Workshop-Angebot. (Du kannst viel Wissenswertes im extra Blogbeitrag über Auroville lesen.)
Ankommen
Für uns ist Auroville vor allem erst einmal wunderbar grün, „gemässigt“ indisch, bunt, interessant und an vielen Orten auch sehr ruhig. Es ist wirklich ein idealer Ort, um sanft im kraftvollen Indien zu landen. Auch wenn es die Reisegruppe nicht sofort bewusst wahrnimmt – die hohe, spirituelle Energie Indiens wirkt sofort nach der Ankunft am Flughafen. In der ersten Nacht sind die Träume oft intensiv, die Gefühle tief und es ist, als ob wir in einer anderen Welt ankommen. Das braucht ganz bewusst genommene Zeit und Ruhe, um sich selbst in dieser neuen und andersartigen Welt wahrnehmen zu können.

Deshalb verläuft unser erster Tag langsam. Die nötigsten Dinge werden getan, wie Geld wechseln, die unmittelbare Umgebung erkunden (das ist schon abenteuerlich genug) und ausschlafen. Wir kommen ein erstes Mal in unserem Morgenkreis zusammen und dürfen einfach sein und eine entspannende Meditation geniessen.
In den nächsten Tagen 3 Tagen werden wir







Pondicherry
Die „White Town“ in Pondicherry verzaubert mit seinen kolonialen Boulevards, pastellfarbenen Häusern und ruhigen Alleen, die von Bougainvillea gesäumt sind. Hier mischen sich französischer Charme und südindische Lebensfreude zu einer einzigartigen, friedlichen Atmosphäre. Cafés mit mediterranem Flair, kleine Galerien und kunstvolle Fassaden laden zum Schlendern ein. In der Stille der gepflegten Straßen spürt man noch heute den Geist einer vergangenen Epoche – zeitlos, verträumt und voller Poesie.
Die Stadt liegt 20 Minuten entfernt von Auroville. Wir erleben unsere 1. Tuktuk-Fahrt und besuchen den Samadhi (Grabmahl) von Sri Aurobindo. Das ist ein ganz besonderer Kraftplatz in einem ruhigen Garten gelegen. Hier haben wir genügend Zeit, uns mit dieser liebevollen Energie zu verbinden und zu spüren, wie sie unsere Herzen berührt. Überall auf der Welt sind Grabmahle heiliger Personen Kraftorte, die Spontanheilungen bewirken können und als Wallfahrtsorte berühmt sind.

Chidambaram und der tanzende Shiva
Einer der „Fünf-Elemente-Tempel“ Südindiens liegt 2 Stunden südlich von Pondicherry – der Nataraja-Tempel in Chidambaram. Jetzt sind wir im pulsierenden Südindien angekommen in seiner ganzen Kraft. Die 4 entspannenden und inspirierenden Tage in Auroville haben und auf diese vibrierende Energie vorbereitet uns so können wir den Ansturm von Farben, Geräuschen und Gerüchen schon viel gelassener annehmen.
Hier gibt es viel zu entdecken: Die Gopurams, die grossen Eingangstürme erzählen viele mythologische Geschichten, wie z.B. die indische Schöpfungsgeschichte dieser Welt.
Auch der Tempelteich hat seine Geschichte: Der legendäre König Hiranyavarman unternahm von Kaschmir aus eine Wallfahrt hierher, um durch ein Bad im Shivaganga-Tempelteich von der Lepra geheilt zu werden. Zum Dank lies er die Tempelanlage erweitern und brachte 3000 Brahmanen der Dikshitar-Kaste mit, deren Nachkommen bis zum heutigen Tag die Tempelrituale leiten.
In seinem innersten Heiligtum ruht der Akasha-Lingam, der das Element Äther – den Raum selbst – verkörpert und zugleich alle anderen Elemente in sich vereint.
Die kraftvolle Energie dieses Ortes ist während der traditionellen Pujas so intensiv, dass sie physisch spürbar wird – wie eine feine Vibration im ganzen Körper.
Wer diesen Tempel betritt, spürt, dass hier nicht nur Rituale stattfinden, sondern ein kosmischer Tanz – ein Tanz des Erwachens und der Erinnerung.
Hier wird Shiva als kosmischer Tänzer verehrt, als Nataraja.

Lies im extra Blogbeitrag über den Nataraja-Tempel in Chidambaram die ganze faszinierende Geschichte.
5 Tage am heiligen Berg Arunachala
Tiruvannamalai
Einer Tiruvannamalai zählt zu den 5 heiligsten Städten in Tamil Nadu und wird geprägt durch den majestätischen, heiligen Berg Arunachala, welcher als eine Manifestation des Gottes Shiva gilt.



Ramana Maharshi
Er ist einer der grossen Heiligen Indiens – Ramana Maharshi. Als Jugendlicher erlitt er eine schwere Krankheit, welche ihn zu tiefer Erkenntnis und Erleuchtung führte. Mit seiner Lehre ermöglichte er vielen Menschen tiefe Selbsterkenntnis. Seine Frage „Wer bin ich?“ kann dich in deiner Meditation begleiten.
Im Bereich „Feedback“ kannst du den Erfahrungsbericht eines Reisenden hören, welcher sich intensiv damit beschäftigte.
Im Ashram Ramana Maharshis findest du eine grosse Halle, in welcher die einheimische Bevölkerung zusammen mit vielen westlichen Suchenden den Samadhi im Uhrzeigersinn umrundet und meditiert. Manchmal singen die Frauen und Kinder stundenlang Mantras, die Atmosphäre ist dann sehr berührend. Wenn du möchtest, kannst du diesen Raum täglich besuchen – wir werden viel Zeit für die persönliche Gestaltung in Tiruvannamalai haben, denn hier finden sich viele kraftvolle Plätze.

Kanchipuram und der Lingam des Elementes Erde
Frühmorgens fahren wir weiter zum Ekambareshwara Tempel mit dem Lingam des Elementes Erde. Hier geht es vor allem um das Thema Fruchtbarkeit. Die Menschen kommen, um den Segen für ihre Hochzeit zu holen und um für einen Kindersegen zu bitten. Dafür knüpfen Sie auch an den „Baum der Fruchtbarkeit“ kleine Kinderwiegen aus Holz.
Kanchipuram ist eine weitere der 5 heiligsten Städte des Bundesstaates Tamil Nadu.
Wir haben auch hier Zeit für persönliche Meditationen oder einfach, um das Treiben im Tempel zu beobachten. Die Erdenergie ist deutlich zu spüren und wirkt belebend. Nach einem guten, vegetarischen Mittagessen im „Savana Bhavan“ geht die Fahrt weiter nach Tirupati.

Tirumala – der „Gott der Erhaltung“ in Stein verewigt
Sobald wir in die Stadt Tirupati einfahren, die am Fusse der Tirumala-Berge liegt, wird manch Reisendem schon schwindelig. Ich selbst war hier schon so oft dort und immer noch geht es mir genauso, sobald ich aus dem Reisebus aussteige. Ich habe bisher nur im Ashram von Swami Kaleshwar in Penukonda solch eine starke Energie wahrgenommen.
Dieser Ort ist einzigartig und magisch. In der Tempelstadt Tirumala wurden über 40.000 Unterkünfte für die Pilger gestiftet, die aus ganz Indien anreisen. Es ist möglich, das an einem Tag mehr als 50.000 Menschen diesen grössten Wallfahrtsort Indiens besuchen. Hier kannst du die Hingabe der Inder an ihren Glauben in besonderer Weise erleben.

Die Menschen pilgern manchmal wochenlang barfuss nach Tirupati – mit Kindern und Grosseltern, die ganze Familie. Dann steigen sie die Stufen zum Berg hinauf – 4 Stunden und stehen danach 3-5 Stunden in einer langen Reihe, um Gott Vishnu in Form einer reich verzierten, steinernen Statue um die Erfüllung ihres Herzenswunsches zu bitten. Die Statue können sie höchstens 3 Minuten sehen, bevor sie weitergeschoben werden, damit alle Pilger diese Möglichkeit haben.
Diese Hingabe, diese Herzensenergie zu erleben und die Freude, die die Menschen hier ausstrahlen – das ist etwas ganz Besonderes und an keinem anderen Ort so erlebbar.
Natürlich darf jeder auch für 300,- Rupien in einer kürzeren Reihe stehen (das ist unsere Wahl), aber für viele Inder wählen mit Freude den längeren Weg.
Die Energie ist so ergreifend, das so manch Reisendem aus der Gruppe die Tränen kommen. Nicht, weil sie traurig sind, sondern weil diese Erfahrung so besonders berührend ist, nicht in Worte zu fassen.




Weiter geht die Reise über Land nach Penukonda. Die Fahrt dauert etwas länger, ist jedoch landschaftlich sehr schön, wir machen einige „Chaistops“ lassen das ländliche Indien an uns vorbeiziehen.
zum heiligen Fest im Ashram
Die Nacht Shivas – Shivaratri
Diese intensive Reise voller Erlebnisse in Tempeln, bei Ritualen, mit pilgernden Menschen und in gemeinsamer Meditation ist eine Vorbereitung auf die Energie, die uns nun erwartet – im Ashram meines Lehrers Sai Kaleshwara Swami.
Er fragte einmal, warum wir zum Mt. Kailash wollen, wir würden die gleiche Energie auch hier im Ashram finden. Ganz besonders gilt dies an einem der heiligsten Festtage Indiens – an Shivaratri, wenn Shiva aus seiner Meditation erwacht und uns unsere Seelenwünsche erfüllt. In den 4 Tagen vor der Neumondnacht zelebrieren die Priester tägliche Feuerzeremonien, um die Energie zu reinigen und anzuheben. Wir meditieren zusammen an den zahlreichen Kraftplätzen des Ashrams: in der Shivacave mit einem uralten Lingam, am Samadhi Swami Kaleshwars, an der Statue der göttlichen Mutter. Du lernst 2 Mantras, welche nur an diesem Neumondtag rezitiert werden dürfen.
Hier erhältst du einen kleinen Einblick in die Vielfalt und Tiefe des alten vedischen Wissens. Wenn du mehr davon möchtest, darfst du gern zu einem meiner Seminare kommen.

Swami Kaleshwar
Swami Kaleshwar 1973 – 2012, war ein moderner indischer Meister, dessen Mission es war, bestimmtes heiliges Wissen zu lehren. Swami betonte, dass jeder dieses Wissen erhalten müsse und dass es sein Dharma, seine Pflicht sei, dieses uralte Wissen der großen Rishis von Indien in die moderne Welt zu bringen. Tausende Jahre lang wurde dieses Wissen geheimgehalten und beschützt; nur einigen wenigen wurde es weitergegeben. Nun ist die richtige Zeit für die Welt gekommen, das Wissen um die kraftvollen spirituellen Systeme, die in den uralten Manuskripten beschrieben werden, zu empfangen.
Er stand in ständigem inneren Kontakt mit Shirdi Sai Baba, den er liebevoll „The Big Boss“ nannte.
„Der einzige Unterschied zwischen dem Meister und dem Schüler ist das Wissen.
Der Meister weiß bestimmte Dinge, die der Schüler noch nicht weiß.
Wenn ich eine Mango esse, wäre es verrückt, dir einfach nur zu erzählen
,Die ist so süß!`
Du musst die Süße der Frucht selbst kosten.” Sri Kaleshwar
Durch nur einen Teil dieses Wissens hat sich mein Leben völlig verändert. Ich lebe in einer inneren Stabilität und Freude, die ich früher so nie hatte und es ist mir ein tiefer Wunsch, dieses Wissen, diese Erfahrungen weiterzugeben.

„Es ist ein unglaublich großes Licht in uns verborgen. Durch bestimmte Prozesse musst du diese Energie hervorbringen und dann ist alles für dich möglich, dass du dich selbst erkennst.“ Sri Kaleshwar
Was sind deine Herzenswünsche?
Diese Reise möchte dich in deinen Veränderungsprozessen unterstützen, deine innere Reise begleiten. Welche Fragen bewegen dich am meisten?

Ich freue mich darauf, deinen Weg kennenzulernen.

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