
BUDDHISTISCHE KLÖSTER IM WESTHIMALYA
Diese Reise lässt uns die Großartigkeit der Bergwelt des westlichen Himalayas und das buddhistische Leben der Mönche in den Klosterburgen von Ladakh in besonderer Weise erleben.
An jedem dieser Orte verbringen wir 2 bis 4 Tage und haben dadurch die Möglichkeit, die Landschaft und auch die liebevollen Menschen kennen zulernen. In den Klöstern dürfen wir eine Butterlampe für unsere Lieben anzünden, eine Gebetsfahne aufhängen und an den Gebetszeremonien teilnehmen.
Der Himalaya ist ein einziger, großer Kraftort. Diese überwältigende und majestätische Landschaft bringt uns von ganz allein dazu, auch die Schönheit und Größe unseres eigenen inneren Wesens, unserer Seelenlandschaft wahrzunehmen.
Vor allem auf der Fahrt von Keylong nach Leh können wir erleben, wie uns der Zauber dieser rauhen und kargen Berge zu immer mehr innerem Frieden und Stille führen wird. 2 Tage fahren wir durch eine Gebrigslandschaft, die so überwältigend und vielseitig ist, das ich sie kaum beschreiben kann. Wir überqueren dabei den zweithöchsten befahrbaren Pass der Welt „Taglang La“ (5328 m).
Unsere Pilgerreise endet in Leh, der Hauptstadt des Distriktes Ladakh, welches seit dem 10. Jahrhundert bis zur Gründung Indiens und Pakistans ein unabhängiges Königreich an der Seidenstraße war und bis heute eine Bastion des tibetischen Buddhismus geblieben ist. Hier besuchen wir einige der kraftvollsten, ältesten und höchst gelegenen Klöster im Westhimalaya.
Ich werde Ihre innere Reise mit einem besonderen Angebot umrahmen, welches Sie unter dem Punkt „Wie wir reisen“ finden.
Kompaktinformationen
Termin: 9. – 29. August 2024
Teilnehmer: 12 Personen
Preis: 2.645,- €/CHF + 325,- € /CHF EZ-Zuschlag
inkl. Übernachtungen, Verpflegung, alle Transfers in Indien und Eintrittsgelder, zzgl. Flug
Eckdaten:
· Fahrt durch die Provinzen Kullu, Lahaul und Ladakh.
· Besuch der alten und wunderschönen buddhistischen Klöster im Westhimalaya
· erleben der buddhistischen Gebetszeremonien
· Meditationen am heiligen Rewalsar See und der Meditationshöhle des 2. Buddha
· Padmasambhava, Übernachtung im Kloster
· in Manali Besuch der Tempel für die lokalen Berggottheiten
· erleben einer fantastischen Natur mit Ausblicken auf verschneite Bergriesen von über 6000 m Höhe
· kleine Wanderungen in Höhen zwischen 3000 bis 3500 m.
· spirituelle Reisebegleitung



Reiseroute
1. Tag
Abflug nach Chandigarh
2. Tag
Ankunft in Chandigarh. Ich hole Sie am Flughafen in Chandigarh ab. Übernachtung im „Aura Vaseela Resort“ bei Chandigarh. Die schönen Cottages wurden im ländlichen Stil der Dörfer der Region gebaut – mit Ziegeln, Lehm und Holz und sehr gemütlich mit westlichem Standard eingerichtet. Ein kleines Museum und der Swimmingpool sorgen für genügend Erholung nach dem Flug. Am Nachmittag stimmen wir uns mit einer ersten gemeinsamen Meditation und einer Gesprächsrunde auf diese besondere Reise ein.
3. Tag
Frühmorgens beginnt unsere Fahrt nach Mandi, der ehemaligen Haptstadt eines Rajputen-Fürstentums, die Knotenpunkt für die Karawanenrouten von Tibet über Ladakh, Lahaul und Kullu ins indische Tiefland war. Die Luft kühlt während der Fahrt in die Berge angenehm ab und uns erwartet am Nachmittag das behagliche „Visco Resort“, direkt am Ufer des Beas gelegen. Nach einem Essen im Restaurant des ehemaligen Palastes von Mandi. besuchen wir den alten Boothnath-Shivatempel und erleben die hinduistischen Rituale dieser Region. Schon hier wird die starke Verbindung zwischen Hinduismus und Buddhismus sichtbar, die dieses Gebiet prägt.
4. und 5. Tag
Nach unserem täglichen Morgenkreis fahren wir zum heiligen Rewalsar-See. An seinen Ufern gibt es 3 tibetische Klöster, einen Sikh- und einen Hindutempel. Der Gelehrte Padmasambhava (8.Jh.) hat den Buddhismus von hier aus nach Tibet und Butan gebracht. Die Kraft, die in seiner Meditationshöhle zu spüren ist, ist für jeden Menschen wahrnehmbar. Wir bleiben ca. 2 Stunden an diesem besonderen Ort, wer möchte darf eine Gebetsfahne aufhängen und eine Butterlampe entzünden. Danach umrunden wir den heiligen See und kommen in unserer schlichten Unterkunft im Kloster an. Wir nehmen an den Gebetszeremonien teil und bekommen einen authentischen Einblick in das einfache und hingebungsvolle Leben der Mönche. Dies ist nun der beste Ort für einen Workshop zum tibetischen Buddhismus mit anschließenden Zeiten der Stille.
6. bis 8. Tag
Manali – liegt 2050 m hoch am oberen Ende des Kullu Valley und ist der bedeutendste Erholungsort des Tales.
Von hier aus führt die Straße in die Hochgebirgsregionen Kashmir, Jammu, Zanskar, Lahaul und Spiti. Wir bleiben 3 Tage, denn es gibt einiges zu sehen und zu erleben in Manali. Dieses Land steckt voller Mythen und Legenden und hat einen wichtigen Platz im indischen Nationalepos Mahabharata. Es ist ein Land der Wasserfälle, uralten Zedernwälder, Apfelplantagen und wilden Flüsse – eine traumhafte und überwältigende Landschaft. Wir übernachten im ruhigen und gemütlichen Manali Lodge, der freundliche Besitzer Ravi erzählt uns gern von seiner geliebten Heimat. Vom Balkon aus sehen wir gleich 3 Wasserfälle am gegenüberliegenden Berghang und können uns auf eine Wanderung in den folgenden Tagen einstimmen. Wir besuchen einen alten Kalitempel (Hadimba Devi Tempel) mit wunderbaren Holzschnitzereien und im Dorf Old Manali den einzigen Manu Rishi Tempel Indiens.
Ein Tag steht hier zur persönlichen Gestaltung zur Verfügung, Sie dürfen allein auf Entdeckungstour gehen.
9. bis 13. Tag
Wir fahren über den Rotang Pass (3978 m) nach Keylong (3080 m) und erleben atemberaubende Ausblicke auf die Sechstausender von Lahaul.. Die Gegend um das Städchen ist das buddhistische Zentrum der Region. Das Hotel Dekyid mit seinem schönen Blumen- und Apfelgarten wird unsere Basisstation der nächsten Woche sein. Die Schönheit und Kultur dieser Gegend wird von den meisten Touristen kaum wahrgenommen, obwohl Keylong einer der wenigen Haltepunkte am berühmten Manali-Leh-Highway ist. Aller 12 Jahre wird Keylong zu einem Wallfahrtsort für tausende Buddhisten, denn der Berg Drilbu ist einer der 12 heiligsten buddhistischen Orte. Wir wandern zu 4 der 5 Klöster in der Nähe, welche auf Anhöhen mit einem traumhaften Blick ins Tal liegen (Kloster Khardung, Tayul, Shashur und Ghemur).
Frühmorgens dürfen wir die Gebetsrituale der Mönche miterleben. Die meditativen Gesänge werden von Trommelschlägen und Blasinstrumenten begleitet, diese Atmosphäre führt uns auch ganz leicht in innere Welten. Sie werden auf dieser intensiven. inneren Wanderung durch abendliche, geführte Meditationen und Rituale, sowie der Vermittlung von Wissen über den tantrischen Buddhismus von der Reiseleiterin unterstützt.
Auch hier wird es einen Tag zur persönlichen Gestaltung geben.
Der Höhepunkt dieser Reise wird die Erfahrung auf dem Baralacha La sein – einem der höchsten Pässe der Welt (4.890 m). Bei dieser Tagesfahrt durch die immer karger werdende Landschaft, halten wir am wunderschönen Deepak-See und am Suraj See. Auch für Menschen, die zu Höhenkrankheit neigen ist diese Höhe gut zu bewältigen, denn wir haben uns in den letzten 2 Wochen langsam immer mehr an die Steigungen gewöhnt.
14. und 15. Tag
Dies werden 2 atemberaubende Fahrttage durch das grandiose Hochgebirge des indischen Himalaya auf dem Manali-Leh-Highway. Am ersten Tag wird der höchste Pass über den wir fahren, der Baralacha La sein (4.890 m). Bei dieser Tagesfahrt durch die immer karger werdende Landschaft, halten wir am wunderschönen Deepak See und am Suraj See. Auch für Menschen, die zu Höhenkrankheit neigen ist diese Höhe gut möglich, denn wir haben uns in den letzten 2 Wochen langsam immer mehr an die Steigungen gewöhnt.
Wir übernachten abends in einem Zeltcamp, denn auf dieser Strecke gibt es keine Hotels mehr. Der zweite Tag wird uns weiter durch schroffe, felsige Berge führen, über ein Hochplateau und den zweithöchsten, befahrbaren Pass der Welt, den Taglang La (5.328 m). Abends erreichen wir Leh in Ladakh.
16. bis 19. Tag
Wir verbringen diese 4 Tage in Leh und sehen uns die berühmten tibetischen Klöster in der Umgebung an. Wir besuchen das große Thiksey Kloster, 1 Stunde südlich von Leh, etwas weiter das kleinere, aber sehr schöne Chemrey Kloster und nordwestlich das Kloster Alchi. Die Hochgebirgswüste Ladakh wird hier mit dem Industal lieblicher und grüner. In Leh sehen wir überall Bewässerungsgräben und kleine Gärten, besuchen den Stok Palast und die Shanti Stupa.
20. Tag
Rückflug ab Leh über Delhi.